Catalogus Professorum

Professorinnen & Professoren der TU Berlin und ihrer Vorgänger

Prof.Dr.-Ing.Dr. h. c.

Rudolf Lauber

Zur Person

Nach dem Abitur 1950 machte Rudolf Lauber zunächst eine Elektriker-Lehre und studierte im Anschluß von 1952 bis 1957 Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Stuttgart.

Von 1958 bis 1961 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Elektrische Anlagen, dem heutigen IAS, und promovierte am 26. Februar 1962 mit dem Thema „Die Stabilitätsuntersuchung von Reaktor-Regelkreisen: Unter Berücksichtigung der Nichtlinearitäten“ an der Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Hochschule Stuttgart.

Nach der Promotion war Rudolf Lauber als Abteilungsleiter im AEG-Institut für Automation tätig.

Vom 1. Oktober 1965 bis zum 30. September 1970 wirkte er als Lehrbeauftragter für Prozeßsteuersysteme mit digitalen und analogen Recheneinheiten (Automatisierungstechnik) am Lehrstuhl für Informationsverarbeitung mit gleichnamigen Institut der Fakultät IX für Elektrotechnik an der Technischen Universität Berlin.

Anschließend unterrichtete er bis zu seiner Emeritierung 1995 als ordentlicher Professor und Direktor des Instituts für Automatisierung- und Softwaretechnik an der Universität Stuttgart.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

  • Der Rechner als System zur Automatisierung
  • Der Rechner als Hilfsmittel zur Automatisierung
  • Zahlreiche Untersuchungen zu regelungstechnischen Problemen

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

  • 1974: Dekan des Fachbereichs Elektrische Energietechnik der Universität Stuttgart
  • 1983 bis 1985 sowie von 1993 bis 1995: Dekan der Fakultät Elektrotechnik der Universität Stuttgart

Ehrungen

  • 1995: Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Donezk

in Tannheim / Kreis Biberach

in Stuttgart

Lehrtätigkeit

Technische Universität Berlin