Zur Person
Von 1957 bis 1964 studierte Wolfgang Dieter Lebek Klassische Philologie in Köln und Freiburg/Br..
1964 machte er an der Universität Köln sein erstes Staatsexamen für das Lehramt am Gymnasium und am 13. Juni 1964 promovierte er dort bei Albrecht Dihle mit der Dissertation „Zur rhetorischen Theorie des Archaismus“. Seine Dissertation erschien 1970 in erweiterter Form unter dem Titel „Verba prisca: Die Anfänge des Archaisierens in der lateinischen Beredsamkeit und Geschichtsschreibung (Hypomnemata)“.
Von 1965 bis 1967 arbeitete er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Thesaurus linguae Latinae in München.
Vom 15. August 1967 bis zum 31. August 1969 wirkte Wolfgang Dieter Lebek als Beamteter Lektor für Latein am Lehrstuhl II für Klassische Philologie der Philosophischen Fakultät I der Technischen Universität Berlin.
Von 1969 bis 1971 war er als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Altertumskunde der Universität zu Köln tätig und 1971 folgte die Habilitation in Köln ("Lucans Pharsalia: Dichtungsstruktur und Zeitbezug“).
Von 1972 bis 1973 lehrte er als Junior Fellow am Center for Hellenic Studies in Washington und von 1976 bis 1978 als Visiting Professor an der University of California in Los Angeles.
Von 1979 bis 1984 unterrichtete Lebek als Professor für Klassische Philologie an der Universität Augsburg und von 1984 bis zu seiner Emeritierung 2003 wirkte er als Professor für Klassische Philologie und Nebendisziplinen an der Universität zu Köln.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Römische Rechtsinschriften
- Frühchristliche Literatur
- Methodenprobleme der Philologie und Altertumswissenschaft
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- seit 1986: ordentliches Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften
- Mitglied der Academia Europaea