Zur Person
Walter Lingenberg legte seine Diplomprüfung für Mathematik am 14. Mai 1949 ab, am 4. April 1950 sein Staatsexamen und am 5. Oktober 1950 seine Promotion mit dem Thema „Über die Flächen, die eine eingliedrige, stetige, projektive Gruppe gestatten, insbesondere über allgemeine Projektivrotationsflächen“ an der Philosophischen Fakultät der Universität Kiel.
Vom 1. April 1951 bis 1953 war er Bibliotheksreferendar an der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, legte am 20. März 1953 seine Fachprüfung am Bibliothekar-Lehrinstitut des Landes Nordrhein-Westfalen in Köln ab und arbeitete vom 1. April 1953 bis September 1958 als Angestellter im wissenschaftlichen Dienst in der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen.
Zum 1. Oktober 1958 wechselte er an die Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, anfangs als Bibliotheksrat, ab dem 23. Juni 1963 als Oberbibliotheksrat und vom 12. April 1967 bis zum 23. Juli 1969 als Bibliotheksdirektor und Stellvertreter des Direktors der Universitätsbibliothek.
Seit dem 24. Juli 1969 wirkte er als Leitender Bibliotheksdirektor und Leiter der Arbeitsstelle für Bibliothekstechnik bei der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz in Berlin.
Im Wintersemester 1969/70 war Walter Lingenberg Lehrbeauftragter für Elektonische Datenverarbeitung in Dokumentation und Bibliothek an der Freien Universität Berlin und vom 1. Oktober 1969 bis 1970 war er Lehrbeauftragter für Elektronische Datenverarbeitung in Dokumentation und Bibliothek und Fachreferent im wissenschaftlichen Bibliotheksdienst der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin.