Zur Person

Werner Löffler schloss sein Studium an der Handelshochschule Leipzig als Diplomkaufmann ab. Anschließend studierte und promovierte er an der Universität Leipzig in Rechts-, Staats- und Wirtschaftswissenschaften.

Werner Löffler war dann im Sächsischen Justizdienst, später als Schriftleiter einer Fachzeitschrift, als Syndikus, als Leiter des Verbandes reisender Kaufleute Deutschlands, als Bürgermeister sowie nach 1933 als Geschäftsführer industrieller Verbände und Organisationen tätig.

1945 wurde er hintereinander Oberregierungsrat, Landrat, Ministerialrat, Ministerialdirigent und von 1951 bis 1962 Senatsdirektor beim Berliner Senator für Wirtschaft und Ernährung, später Berliner Senator für Wirtschaft und Kredit.

1948 habilitierte er sich an der Humboldt-Universität zu Berlin und 1951 folgte die Umhabilitation an der Technischen Universität Berlin.

Ab 2. März 1949 wirkte Werner Löffler zunächst als Privatdozent für Handels- und Bergrecht, ab 22. Mai 1955 bis zum 29. April 1962 als außerplanmäßiger Professor für Handelsrecht in der Fakultät VIII für Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Berlin. Zusätzlich war er ab 1957 in dieser Fakultät Inhaber des Lehrauftrags für Handelsrecht I und Handelsrecht II.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Handelsrecht
• Preisrecht
• Börsenrecht
• Wirtschaftsverwaltungsrecht

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• Beteiligung an der Gründung der Europäischen Gesellschaft für Betriebswirtschaft (Euro-Economie)
• seit 1958: Präsident der Europäischen Gesellschaft für Betriebswirtschaft (Euro-Economie)