Zur Person
Vom 2. Juli 1953 bis 1957 wirkte Kurt Lücke als Privatdozent für Theoretische Metallkunde am Lehrstuhl für Metallkunde am gleichnamigen Institut in der Abteilung Hüttenwesen der Fakultät VII für Bergbau und Hüttenwesen der Technischen Universität Berlin. Jedoch war er überwiegend beurlaubt und in der Providence RJ der Brown University in den USA tätig.
Ab 1957 unterrichtete er als ordentlicher Professor am Institut für Allgemeine Metallkunde und Metallphysik an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Mechanismen der plastischen Verformung von Metallen
- Innere Reibung in Metallen
- Texturen und Legierungen
- Umkristallisation von Metallen
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- 1973 bis 1974: Präsident der Deutschen Gesellschaft für Material
- Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft
Ehrungen
- 1976: Heyn-Denkmünze
- 1984: Ehrendoktor der Universität Krakau
- 1992: Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde e. V. (DGM)