Catalogus Professorum

Professorinnen & Professoren der TU Berlin und ihrer Vorgänger

Prof.Dr.-Ing.

Werner Mialki

Zur Person

Von 1926 bis 1931 studierte Werner Mialki Technische Physik an den Technischen Hochschulen München, Dresden und Danzig und promovierte 1935 bei G. Wiedmann mit einer Arbeit über „Röntgenographische und optische Untersuchungen über die Trübung von Emails durch Fluroidzusätze“ an der Technischen Hochschule Dresden.

Von 1935 bis 1936 arbeitete er als Versuchsingenieur bei Junkers und Co. in Dessau und von 1936 bis 1945 als Abteilungsdirektor der Eschebachwerke AG in Radewerk.

Von 1945 bis 1952 war Mialki Prokurist der Alexanderwerke AG und von 1952 bis 1954 stellvertretendes Vorstandsmitglied und Technischer Direktor der Körting Maschinen und Apparatebau AG in Hannover.

Vom 1. Mai 1954 bis zum 3. April 1969 wirkte Werner Mialki als Ordinarius für Verfahrens- und Kältetechnik (ab 1964 Ordinarius für Kerntechnik) am Lehrstuhl für Verfahrens- und Kältetechnik mit gleichnamigen Institut (ab 1964 Institut für Kerntechnik) in der Abteilung Maschinenbau der Fakultät VI für Maschinenwesen der Technischen Universität Berlin. Von 1954 bis 1969 war er außerdem Direktor des Instituts für Verfahrens- und Kältetechnik (ab 1964 Institut für Kerntechnik).

In den Jahren 1962 und 1963 ging Mialki als Gastprofessor an die Iowa-State-University, Department of Nuclear Engineering und ans Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

  • Energiedirektumwandlung
  • Wärmeaustausch
  • Technologie der Alkalimetalle

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

  • Mitglied der Deutschen Atomkommission
  • Mitherausgeber der Zeitschrift Atomenergie
  • Vorstandsmitglied im Zentrum Berlin für Zukunftsforschung
  • ab Dezember 1967: Ehrenamtlicher Direktor der Lessing-Hochschule in Berlin

in Hohensalza

Lehrtätigkeit

Technische Universität Berlin

Ämter