Catalogus Professorum

Professorinnen & Professoren der TU Berlin und ihrer Vorgänger

Prof.Dr. rer. nat.

Klaus Jürgen Müller

Zur Person

Klaus Jürgen Müller studierte von 1946 bis 1951 Geologie und Paläontologie an der Freien Universität Berlin und der Universität Tübingen.

Am 24. Januar 1952 promovierte er mit einer Arbeit „Zur Stratigraphie des Oberdevons und Unterkarbons in Ostthüringen“ an der Freien Universität Berlin und habilitierte sich am 14. Juni 1954 mit einer Schrift über „Cephalopodenfauna und Stratigraphie des Oberdevons von Schleiz und Zeulenroda in Thüringen“ an der Technischen Universität Berlin.

Vom 1. November 1952 bis 1954 arbeitete er als Assistent am Lehrstuhl für Geologie und Paläontologie der Technischen Universität Berlin.

Klaus Jürgen Müller wirkte zunächst ab 14. Juni 1954 als Privatdozent, ab 21. September 1960 als außerplanmäßiger Professor und ab 21. Juni 1963 bis zum 30. September 1964 als Wissenschaftlicher Rat für Mikropaläontologie und Regionale Geologie in der Abteilung Bergbau der Fakultät VII für Bergbau und Hüttenwesen der Technischen Universität Berlin.

Vom 1. Oktober 1964 war er als außerordentlicher Professor und von 1967 bis 1988 als ordentlicher Professor für Angewandte Paläontologie an der Universität Bonn tätig.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

  • Phosphatische, aus Kalken gewinnbaren Conodonten
  • Mikropaläontologie

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

  • Mitglied der Deutschen Geologischen Gesellschaft

Ehrungen

  • 1986: Foreign Fellow der Königlichen Schwedischen Akademie der Wissenschaften
  • 11. Februar 2003: Pander-Medaille der Pander Society (Gesellschaft der Conodontenforscher)
  • 2009: Ehrenmitglied der Paläontologischen Gesellschaft

in Berlin

in Bonn

Lehrtätigkeit

Technische Universität Berlin

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