Zur Person
Ulrich Neuhaus promovierte 1938 mit einer Arbeit über „Vergleichende Untersuchungen zur Ermittlung des Rendements an Hand der Waschergebnisse einzelner Proben“ in Berlin.
Ab 1. Dezember 1952 war Ulrich Neuhaus als Assistent und ab 15. April 1954 bis 1955 als Oberassistent am Lehrstuhl für Tierzüchtung und Haustiergenetik der Fakultät VI für Landbau an der Technischen Universität Berlin tätig.
Gleichzeitig lehrte er im Wintersemester 1951/52 dort als Lehrbeauftragter für Milchwirtschaft.
Am 29. März 1955 habilitierte er sich mit einer Schrift über „Untersuchungen zur Physiologie der Milchsekretion“ in der Fakultät VI für Landbau der Technischen Universität Berlin.
Anschließend lehrte Ulrich Neuhaus ab 29. März 1955 als Privatdozent, ab 20. Dezember 1957 als Diätendozent, ab Wintersemester 1959/60 als beamteter Privatdozent für Tierzucht und Milchwirtschaft, ab 16. Mai 1960 als Wissenschaftlicher Rat und ab 14. Juli 1961 bis zum 24. März 1965 als außerplanmäßiger Professor für Anatomie, Physiologie, Milchwirtschaft und Tierzucht in den Entwicklungsländern am Lehrstuhl für Tierzüchtung und Haustiergenetik mit gleichnamigen Institut in der Abteilung Landwirtschaft der Fakultät VI für Landbau der Technischen Universität Berlin.