Zur Person

Karl-Ernst Petzold besuchte ab 1917 das Lessing-Gymnasium und studierte von 1936 bis 1940 Geschichte und Klassische Philologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.

1940 promovierte er dort mit einer Arbeit über „Die Eröffnung des zweiten römisch-makedonischen Krieges: Untersuchungen zur spätannalistischen Topik bei Livius“.

Anschließend wurde er zum Kriegsdienst verpflichtet und kam in Gefangenschaft.

Danach war er ab 1946 als Gymnasiallehrer und Studienrat im Hochschuldienst u. a. an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main tätig.

1967 habilitierte er sich dort mit einer Schrift über „Studien zur Methode des Polybios und zu ihrer historischen Auswertung“.

Vom 1. Juli 1968 bis zum 31. August 1970 wirkte Karl-Ernst Petzold als Ordinarius für Geschichte des Altertums am Lehrstuhl für Alte Geschichte in der Philosophischen Fakultät I der Technischen Universität Berlin.

Vom 1. September 1970 bis 1985 war er als ordentlicher Professor für Alte Geschichte an der Geschichtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen tätig.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Griechische Geschichte
• Römische Geschichte