Catalogus Professorum

Professorinnen & Professoren der TU Berlin und ihrer Vorgänger

Prof.Dr. phil.

Leo Pollmann

Zur Person

Leo Pollmann begann sein Studium für Altphilologie an der Universität Münster, wechselte jedoch auf Romanistik und studierte an der Sorbonne weiter.

Am 16. Dezember 1955 promovierte er mit einer Arbeit über „Der Tractatus De Amore des Andreas Capellanus und seine Stellung in der Geschichte der Amortheorie“ in der Philosophischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Anschließend legte er 1956 sein Staatsexamen ab und habilitierte sich am 29. Mai 1965 mit einer Schrift über „Die Liebe in der hochmittelalterlichen Literatur Frankreichs. Versuch einer historischen Phänomenologie“ an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Nach zehnjährigem höheren Schuldienst wurde er 1965 Privatdozent der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Universität Erlangen.

Vom 24. Mai 1966 bis zum 28. Februar 1969 wirkte Leo Pollmann als Ordinarius für Romanische Sprachen und Literaturen am gleichnamigen Lehrstuhl in der Philosophischen Fakultät I der Technischen Universität Berlin.

Von dort aus nahm er die Gelegenheit zu einer Gastprofessur an der Universität Valparaiso in Chile wahr.

Vom 1. März 1969 bis 1978 lehrte er als ordentlicher Professor für Romanische Philologie an der Universität Erlangen und von 1978 bis zu seinem Ruhestand 1998 als ordentlicher Professor an der Universität Regensburg.

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

  • 1975 bis 1977: Dekan an der Universität Erlangen

in Bocholt

in Stegen / Breisgau

Lehrtätigkeit

Technische Universität Berlin

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