Zur Person

1942 promovierte Heinrich Pösch mit einer Arbeit über „Rechnerische Differentiations- und Integrationsverfahren in der Außenballastik“ am Institut für praktische Mathematik der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Am 15. Juli 1944 habilitierte er sich dort.

Anschließend war er am Hahn-Meitner-Institut für Kernforschung in Berlin tätig.

Vom 23. Juli 1958 bis zum 26. März 1962 wirkte Heinrich Pösch als Privatdozent für Angewandte Mathematik (Einführung in die Programmierungstechnik für Rechenautomaten) im Lehrgebiet für Mathematik in der Abteilung Mathematik der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften der Technischen Universität Berlin.

Ab Juli 1961 war er außerdem für die Planung der zukünftigen Rechenanlage im neu gegründeten Zentralinstitut für Angewandte Mathematik (ZAM) an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen zuständig.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Anwendungen des Adamsschen Integrationsverfahren in der Ballistik
• Rechnerische Differentiation von Kurven
• Integriermaschine für gewöhnliche Kurven