Zur Person

Eugen Poth machte sein Examen als Diplom Ingenieur an der Technischen Hochschule Hannover und promovierte dort 1924 mit einer Arbeit über „Die Koksofengasversorgung im rheinisch-westfälischen Industriebezirk unter besonderer Berücksichtigung der Versorgung der westfälischen Zementindustrie bei Beckum und des Geländes zwischen Beckum und Herford“.

Danach arbeitete er als Regierungsbauführer bei der Eisenbahn-Direktion Elberfeld, als Ingenieur beim Neubau der Barmer Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerke, als Direktor der Essener Gas- und Wasserwerke sowie als Oberingenieur der Bergwerksgesellschaft Trier sowie in Hamm.

Am 4. Januar 1937 wurde er zum Werkleiter der Berliner Städtischen Wasserwerke ernannt.

Vom Sommersemester 1951 bis zum Wintersemester 1953/54 wirkte Eugen Poth als Inhaber des Lehrauftrags über Städtische Betriebe am Lehrstuhl für Städtebau, Städtischen Tiefbau und Landesplanung mit Zentralinstitut für Städtebau in der Abteilung Bau- und Verkehrswesen der Fakultät IV für Bauingenieurwesen der Technischen Universität Berlin.

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• Vorstandsmitglied und Direktor der Berliner Städtischen Wasserwerke