Zur Person

Hans Schoszberger studierte an der Technischen Hochschule Wien, der Deutschen Technischen Hochschule Brünn und schloss 1932 sein Studium an der Technischen Hochschule Berlin ab.

Anschließend arbeitete er als selbstständiger Architekt in Berlin und promovierte 1934 mit einer Arbeit über „Bautechnischer Luftschutz: Grundsätze des bautechnischen Schutzes gegen Fliegerbomben bei der Landesplanung, beim Aufbau der Gebäude und beim Schutzraumbau“.

Von 1940 bis 1945 war Schoszberger als Mitarbeiter im Büro von Ernst Neufert mit dem Bunkerbau im Wohnungsbau beschäftigt, ab 1945 wieder als selbstständiger Architekt in Berlin und von 1956 bis 1968 in einer Bürogemeinschaft mit Paul Schwebes tätig.

Vom Wintersemester 1950/51 bis zum Wintersemester 1955/56 wirkte Hans Schoszberger als Inhaber des Lehrauftrags über Baugeschehen der Gegenwart am Lehrstuhl für Baugeschichte und Bauaufnahme in der Fakultät III für Architektur der Technischen Universität Berlin.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• 1956 bis 1957: Zentrum am Zoo mit Bikini-Haus und Kino Zoo-Palast in Berlin-Charlottenburg (mit Paul Schwebes)
• 1957 bis 1958: Hotel Berlin (Inter-Continental) am Lützowplatz in Berlin-Tiergarten (mit Paul Schwebes)
• 1958 bis 1960: Telefunken-Hochhaus in Berlin-Charlottenburg (mit Paul Schwebes)
• 1963 bis 1964: Kaufhaus Neckermann in Berlin-Charlottenburg
• 1964 bis 1966: Elbe-Einkaufs-Zentrum (EEZ) in Hamburg (mit Paul Schwebes)

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• ab 1946: Redaktionelle Tätigkeit für die Zeitschrift Neue Bauwelt
• Mitglied und Vorsitzender im Bund Deutscher Architekten Berlin (BDA)