Zur Person
Vom 1. April 1958 bis zum 30. Juni 1962 war Karl-Heinrich Schrader als Assistent am Lehrstuhl für Mechanik der Fakultät V für Maschinenwesen der Technischen Universität Berlin tätig. Gleichzeitig arbeitete er, bereits ab 1959 vertretungsweise, ab 1. Juli 1962 bis zum 31. März 1968 dort als Oberingenieur.
Am 3. Juli 1962 promovierte er mit einer Arbeit über „Erzwungene, gekoppelte Biege- und Drillschwingungen prismatischer Stäbe mit dünnwandigen Querschnitten: Unter Berücksichtigung der Wölbkrafttorsion“ und am 31. Januar 1968 habilitierte er sich mit einer Schrift über „Die Deformationsmethode als Grundlage einer problemorientierten Sprache“ an der Technischen Universität Berlin.
Ab 1. April 1968 wirkte Karl-Heinrich Schrader als Privatdozent, ab 9. Mai 1968 als Beamteter Privatdozent und vom 1. August 1969 bis zum 12. November 1969 als Wissenschaftlicher Rat und Professor für Mechanik am Lehrstuhl für Mechanik mit gleichnamigen Institut in der Abteilung Maschinenbau der Fakultät V für Maschinenwesen der Technischen Universität Berlin.
Zum 13. November 1969 wechselte er als Professor und Wissenschaftlicher Abteilungsvorstand an die Ruhr-Universität Bochum.