Zur Person

Ralph Schröder war vom 1. April 1953 bis zum 12. Februar 1963 als Assistent und Oberingenieur am Lehrstuhl für Wasserbau und Wasserwirtschaft mit Institut für Wasserbau (Wasserbaulaboratorium) in der Abteilung Bau- und Verkehrswesen der Fakultät IV für Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Berlin tätig.

Dort promovierte er am 29. Juni 1957 mit einer Arbeit zu "Untersuchungen über diskontinuierliche Abflußvorgänge in Freispiegelgerinnen: Ein Beitrag zur Frage der Energieumwandlung und Turbulenz diskontinuierlicher Wasserströmgen mit freier Oberfläche" und habilitierte sich 1963 mit einer Schrift über "Die turbulente Strömung im freien Wechselsprung: Ein Beitrag zum Problem der luftdurchmischten Wasserströmungen in offenen Gerinnen".

Ab 13. Februar 1963 lehrte er dort zunächst als Privatdozent, ab 21. Juni 1963 bis zum 1. November 1967 als Wissenschaftlicher Rat für Strömungslehre für Wasserbauten. Dabei war er vom 1. September 1965 bis zum 31. August 1966 ohne Dienstbezüge beurlaubt. 1965 war er "Visiting Professor" am MIT in Boston (USA).

Am 7. Dezember 1967 hat Ralph Schröder einen Ruf auf den ordentlichen Lehrstuhl für Hydraulik und Hydrologie der Technischen Hochschule Darmstadt angenommen. Er emiritierte 1989.