Zur Person
Wilhelm Seyffert studierte ab 1949 an der Technischen Hochschule Hannover und wechselte 1952 zum Max-Planck-Institut für Vererbungs- und Züchtungsforschung in Berlin-Dahlem.
Am 7. Dezember 1954 promovierte Wilhelm Seyffert mit einer Arbeit über „Untersuchungen über die Genetik der Cyclamenfarben“ in der Abteilung Allgemeine Gebiete der Fakultät VI für Landbau an der Technischen Universität Berlin.
Anschließend war er dort vom 1. Januar 1956 bis zum 31. Dezember 1959 als Assistent am Institut für Vererbungs- und Züchtungsforschung tätig.
Am 14. Juli 1959 habilitierte er sich mit einer Schrift über „Theoretische Untersuchungen über die Zusammensetzung tetrasomer Populationen“ an der Technischen Universität Berlin.
Vom 14. Juli 1959 bis zum 2. Juni 1960 wirkte Wilhelm Seyffert als Privatdozent für Pflanzenzüchtung und Statistische Genetik an der Fakultät VI für Landbau an der Technischen Universität Berlin.
1960 wurde er Privatdozent am Botanischen Institut der Universität Köln und ab 1962 arbeitete er am Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung in Köln-Vogelsang.
Von 1965 bis zu seiner Emeritierung 1989 lehrte Wilhelm Seyffert als Professor für Quantitative und Populations-Genetik an der Universität Tübingen.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Genetik der Flavonoide bzw. der Anthocyane
- Pflanzenfarbstoffe
- Entwicklung von Modellen zur quantitativen Genetik