Zur Person

Hans-Ulrich Smoltczyk studierte bis 1952 Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Berlin.

Vom 1. Januar 1955 bis zum 30. Juni 1959 war er als Assistent am Lehrstuhl für Grundbau und Bodenmechanik mit Grundbau-Institut in der Abteilung Bau- und Verkehrswesen der Fakultät IV für Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Berlin tätig.

1955 promovierte er dort mit einer Arbeit über „Beitrag zur Ermittlung der Feingeschiebe-Mengenganglinie“ und habilitierte sich am 15. Juli 1959 mit einer Schrift über „Ermittlung eingeschränkt plastischer Verformungen im Sand unter Flachfundamenten“ an der Technischen Universität Berlin.

Ab 15. Juli 1959 wirkte Hans-Ulrich Smoltczyk zunächst als Privatdozent, ab 2. Dezember 1966 bis zum Wintersemester 1969/70 als außerplanmäßiger Professor für Theoretische Bodenmechanik am Lehrstuhl für Grundbau und Bodenmechanik mit Grundbau-Institut in der Abteilung Bau- und Verkehrswesen der Fakultät IV für Bauingenieurwesen der Technischen Universität Berlin.

Vom Wintersemester 1969/70 bis zu seiner Emeritierung 1994 lehrte er als ordentlicher Professor für Grundbau und Bodenmechanik an der Technischen Hochschule Stuttgart.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Grundbruch
• Flachgründungen
• Historischen Gründungen

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• 1978 bis 1990: Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Erd- und Grundbau (DGEG, heute DGGT)
• seit 1990: Vizepräsident für Europa der International Society for Soil Mechanics and Foundation Engineering

Ehrungen

• 1994: Ehrendoktor der Technischen Universität Dresden
• 1999: Bundesverdienstkreuz am Bande