Zur Person
Ludwig Söll studierte in München, Salamanca und Paris und promovierte am 14. Juni 1956 mit einer Arbeit über „Studien zum prägnanten Wortgebrauch in der französischen Sprache des 17. Jahrhunderts“ in der Philosophischen Fakultät der Technischen Universität München.
Dort habilitierte er sich 1966 mit einer Schrift über „Die Bezeichnungen für den Wald in den romanischen Sprachen“.
Vom 1. November 1966 bis zum 10. November 1967 wirkte Ludwig Söll als Ordinarius für Romanische Sprachen und Literaturen am Lehrstuhl II für Romanische Sprachen und Literaturen in der Philosophischen Fakultät I der Technischen Universität Berlin.
Vom 11. November 1967 bis zum 1. März 1974 war er ordentlicher Professor an der Universität Regensburg.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Neuere methodologische Richtungen der romanischen Sprachwissenschaft
- Aspekte der französischen Gegenwartssprache
- Linguistischer Strukturalismus
- Zeitgenössisches Französisch mit den Unterschieden zwischen dem code ecrit und dem code parlé
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- 1968 bis 1969: Fachbereichssprecher an der Universität Regensburg
- 1971 bis 1972: Senator der Universität Regensburg
- 1972 bis 1974: Gutachter der Deutschen Forschungsgemeinschaft für das Fach Romanistik