Zur Person

Wolfgang Sörrensen studierte von 1903 bis 1905 Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte in Göttingen, Hamburg und Kiel und promovierte 1908.

Von 1909 bis 1914 war er bei Wilhelm von Bode an den Staatlichen Museen zu Berlin als Volontär beschäftigt.

Anschließend leistete er bis 1918 seinen Wehrdienst ab.

Ab 1918 war er Kustos und Professor am Kunstgewerbe-Museum Berlin, wurde 1933 gegen seinen Willen an die Staatlichen Museen versetzt. Dort war er mit der Leitung der Zentralbibliothek beauftragt.

Von 1942 bis 1946 war er Soldat bzw. in Kriegsgefangenschaft.

Von 1946 bis 1950 war Sörrensen als Lehrbeauftragter am Institut für Gartenkunst und Landschaftsgestaltung an der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät der Berliner Universität (ab 1949 Humboldt-Universität zu Berlin) und Dozent an der Volkshochschule Berlin-Steglitz.

Vom Wintersemester 1953/54 bis zum Sommersemester 1954 wirkte Wolfgang Sörrensen als Inhaber der Lehraufträge über Geschichte der Baukunst und Stilkunde und über Geschichte der Gartenkunst im Lehrgebiet Gartenkunst und Landschaftsgestaltung mit gleichnamigen Institut in der Abteilung Gartenbau der Fakultät VI für Landbau der Technischen Universität Berlin.