Zur Person
Günter Staudt studierte Biologie und promovierte am 9. April 1952 an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit über „Cytogenetische Untersuchungen an Fragaria orientalis und ihre Bedeutung für Artbildung und Geschlechtsdifferenzierung in der Gattung Fragaria“.
Seine Habilitation erfolgte am 9. Februar 1966 mit einer Schrift über „Die Genetik und Evolution der Heterözie in der Gattung Fragaria“ in der Fakultät VI für Landbau der Technischen Universität Berlin.
Danach war er von 1967 bis 1974 als Leiter der Abteilung für Genetik und Zytologie des Instituts für Rebenzüchtung Geilweilerhof bei Siebeldingen tätig und von 1974 bis 1991 als Direktor des Staatlichen Weinbauinstituts Freiburg.
Von 1966 bis 1968 war Günter Staudt als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Vererbungs- und Züchtungsforschung in der Abteilung Allgemeine Gebiete der Fakultät VI für Landbau an der Technischen Universität Berlin tätig.
Hier wirkte er vom 6. Juni 1966 bis zum 9. Juli 1968 als Privatdozent für Genetik am Lehrstuhl für Vererbungs- und Züchtungsforschung mit gleichnamigen Institut in der Abteilung Allgemeine Gebiete der Fakultät VI für Landbau sowie am Lehrstuhl für Biologie und Anthropologie in der Philosophischen Fakultät I der Technischen Universität Berlin.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Wachstum der Kulturpflanzen
- Genetik der Kulturpflanzen
- Geschichte der Kulturpflanzen