Zur Person
Am 4. Mai 1959 promovierte Gerd Steierwald mit einer Arbeit „Über den Verkehrsablauf auf 4-spurigen Straßen mit getrennten Richtungsfahrbahnen: Ein Beitrag zur Statistik des Straßenverkehrs“ an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen und am 25. Juli 1961 habilitierte er sich dort mit einer Schrift über „Die Anwendung der Monte Carlo-Methode in der Straßenverkehrsforschung“.
Vom 1. April 1966 bis zum 30. September 1968 wirkte Gerd Steierwald als Inhaber des Lehrauftrags für Simulationsverfahren in der Straßenverkehrstechnik am Lehrstuhl für Straßen- und Verkehrswesen mit gleichnamigen Institut in der Abteilung Bau- und Verkehrswesen der Fakultät IV für Bauingenieurwesen der Technischen Universität Berlin.
Zugleich war er Privatdozent an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, an der er am 1. Oktober 1968 außerplanmäßiger Professor wurde.
1971 wurde Gerd Steierwald an die damalige Technische Hochschule Stuttgart, jetzt Universität Stuttgart, berufen. Dort lehrte er bis zu seiner Emeritierung 1995 am Institut für Straßen- und Verkehrswesen.