Zur Person

Karl Töfflinger studierte Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Breslau und promovierte 1929 dort mit einer Arbeit über den Einphasen-Wechselstrombahnmotor.

Nach seiner Diplomprüfung arbeitete er bei den Bergmann Elektrizitätswerken Berlin, zunächst als Berechnungsingenieur und bald in der Bahnabteilung.

1932 wurde er Mitarbeiter des Berechnungsbüros für Bahnmaschinen im Dynamowerk von Siemens-Schuckert, dessen Leitung ihm nach kurzer Zeit übertragen wurde.

Am zweiten Weltkrieg nahm er als Artillerieoffizier teil, wurde 1948 aus sowjetischer Gefangenschaft entlassen und von 1948 bis zu seinem Ruhestand 1960 war er als Oberingenieur bei den Siemens-Schuckert-Werken tätig.

Vom 1. April 1956 bis zum Sommersemester 1962 wirkte Karl Töfflinger außerdem als Inhaber des Lehrauftrags über Antrieb elektrischer Fahrzeuge am Lehrstuhl für Elektrische Maschinen mit Versuchsfeld für Elektrische Maschinen in der Fakultät IX für Elektrotechnik an der Technischen Universität Berlin.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Bahn-Elektrotechnik
• Einphasen-Wechselstrombahnmotor

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• Mitglied im Verband Deutscher Elektrotechniker
• Mitglied des Fachnormenausschusses Elektrotechnik