Zur Person
1935 promovierte Hans Tonn mit einer Arbeit über „Die Kühltechnik im Dienst der Fern-Rohrpost: Technische Vorbedingungen für die Vermeidung von Kondenswasserbildung in Rohrpost-Fahrrohren“ an der Technischen Hochschule Berlin und arbeitete nach seinem Studium viele Jahr als Konstrukteur sowie als Forschungs- und Entwicklungsingenieur.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war er vom 1. November 1946 bis 1955 als Oberingenieur am Lehrstuhl für Verfahrens- und Kältetechnik mit gleichnamigen Institut in der Abteilung Maschinenbau der Fakultät V für Maschinenwesen an der Technischen Universität Berlin tätig.
Vom 3. August 1950 bis 1955 lehrte Hans Tonn dann auch als Privatdozent für Wärme- und Kältetechnik am Lehrstuhl für Verfahrens- und Kältetechnik mit gleichnamigen Institut in der Abteilung Maschinenbau der Fakultät V für Maschinenwesen und von 1953 bis 1955 als Lehrbeauftragter für Wärmewirtschaft in der Zuckerindustrie in der Abteilung Landwirtschaftliche Technologie der Fakultät VI für Landbau an der Technischen Universität Berlin.
Ab 1. Mai 1955 wirkte Hans Tonn als Extraordinarius für Gärungsgewerbliches Maschinenwesen (ab 1958 Maschinen und Energiewirtschaft der Landwirtschaftlichen Technologie), ab 2. August 1962 als Persönlicher Ordinarius, ab 1. Oktober 1964 bis zu seiner Emeritierung zum 30. September 1969 als ordentlicher Professor für Maschinen und Energiewirtschaft der Landwirtschaftlichen Technologie mit gleichnamigen Lehrstuhl mit Forschungsinstitut für Maschinenwesen im Institut für Gärungsgewerbe und Biotechnologie in der Abteilung Landwirtschaftliche Technologie der Fakultät VI für Landbau an der Technischen Universität Berlin.
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- Leiter des Instituts für Gärungsgewerbe und Biotechnologie