Zur Person

Am 3. April 1959 promovierte Klaus Wagener mit einer Arbeit „Über die Druckabhängigkeit der Selbstdiffusion und des Kirkendall-Effektes am System Indium-Thallium. Zur Thermokraft des Silberjodids“ an der Universität Göttingen.

Klaus Wagener war als Wissenschaftlicher Oberrat am Hahn-Meitner Institut für Kernforschung in Berlin-Wannsee tätig und später als Direktor des Physikalisch-Chemischen Instituts der Kernforschungsanlage in Jülich.

Am 15. Juli 1964 habilitierte er sich mit einer Schrift „Über Isotopie-Effekte beim Ionentransport in wässriger Lösung als Grundlage zur Isotopentrennung und als Hilfsmittel physikalisch-chemischer Untersuchungen an biologischen Membranen“ an der Technischen Universität Berlin und wirkte anschließend als Privatdozent, ab 16. Oktober 1964 bis zum 31. Januar 1969 als Beamteter Privatdozent für Physikalische Chemie und Isotopenchemie am Lehrstuhl für Kernchemie in der Abteilung Chemie der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften an der Technischen Universität Berlin.

Klaus Wagener lehrte ab Februar 1969 als ordentlicher Professor für Biophysik an der Technischen Hochschule Aachen.