Catalogus Professorum

Zur Person

Wolfgang Wendland studierte von 1955 bis 1959 Maschinenbau und von 1959 bis 1961 Mathematik an der Technischen Universität Berlin.

Vom 1. Dezember 1961 bis Ende 1962 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Mathematik und Mechanik mit Mathematischen Institut in der Abteilung Mathematik der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften der Technischen Universität Berlin tätig und dort vom 1. Januar 1963 bis 1964 als Assistent bei Wolfgang Haack.

Von 1964 bis 1969 arbeitete er als Wissenschaftlicher Assistent bzw. Rat im Sektor Mathematik des Hahn-Meitner-Instituts für Kernforschung in Berlin.

Am 29. Juli 1965 promovierte er mit einer Arbeit über „Lösung der ersten und zweiten Randwertaufgaben des Innen- und Außengebietes für die Potentialgleichung im R3 durch Randbelegungen“ und habilitierte sich am 5. Februar 1969 mit einer Schrift über „Ein elementarer Existenzbeweis für eine Lösung der Beltramischen Differentialgleichung“ an der Technischen Universität Berlin.

Wolfgang Wendland wirkte ab 1. Oktober 1967 als Lehrbeauftragter für Mathematik, ab 18. Juli 1969 als Wissenschaftlicher Rat und vom 1. August 1969 bis zum 5. November 1970 als Wissenschaftlicher Rat und Professor am Lehrstuhl für Reine und Angewandte Mathematik mit Institut in der Abteilung Mathematik der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften der Technischen Universität Berlin.

Nach einer ordentlichen Professur am Lehrstuhl I für Mathematik der Technischen Hochschule Darmstadt von 1970 bis 1980 wirkte er bis zu seiner Emeritierung 2004 als ordentlicher Professor am Lehrstuhl für Angewandte Mathematik mit Institut für Angewandte Analysis und Numerische Simulation im Fachbereich 8 für Mathematik und Physik an der Universität Stuttgart.