Zur Person
Ernst Wienholtz promovierte am 3. Dezember 1957 an der Universität Göttingen mit einer Arbeit über „Halbbeschränkte partielle Differentialoperatoren zweiter Ordnung vom elliptischen Typus“.
Ab 1. April 1958 war er als Assistent, ab 1. April 1960 bis zum 3. Mai 1964 als Oberassistent am Lehrstuhl II für Mathematik mit Institut in der Abteilung Mathematik der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften an der Technischen Universität Berlin tätig. Dort habilitierte er sich auch 1963 mit einer Schrift über „Das Weylsche Lemma für elliptische Systeme partieller Differentialoperatoren oder Zur Regularität schwacher Lösungen für elliptische Systeme partieller Differentialoperatoren“.
Ab 24. April 1963 wirkte Ernst Wienholtz zunächst als Privatdozent, ab 4. Mai 1964 als Beamteter Privatdozent für Mathematik sowie ab 28. April 1965 bis zum 21. Juni 1967 als Wissenschaftlicher Rat am Lehrstuhl II für Mathematik mit Institut in der Abteilung Mathematik der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften der Technischen Universität Berlin.
Am 22. Juni 1967 wurde er Professor für Angewandte Mathematik am Mathematischen Institut der Universität München.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Elliptische Differentialgleichungen
- Symmetrisch hyperbolische Systeme
- Eigenwerttheorie von Differentialoperatoren