Zur Person

Heinrich Zankl studierte von 1953 bis 1958 Geologie und Paläontologie an der Universität München und war von 1958 bis 1960 als Geologe am Staatlichen Lagerstätten-Forschungsinstitut der Türkei in Ankara tätig.

Am 20. März 1962 promovierte er mit einer Arbeit über „Magmatismus und Bauplan des Ostpontischen Gebirges im Querprofil des Harşit-Tales“ in der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität München.

Vom 5. Januar 1961 bis 1967 arbeitete er als Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Geologie und Paläontologie mit gleichnamigen Institut in der Abteilung Bergbau der Fakultät VII für Bergbau und Hüttenwesen an der Technischen Universität Berlin. Am 6. Juni 1967 wurde er dort Privatdozent für Geologie und am 25. Oktober 1967 außerdem Wissenschaftlicher Rat und Professor.

1968 habilitierte er sich mit einer Schrift zu „Der Hohe Göll: Aufbau und Lebensbild eines Dachsteinkalk-Riffes in der Obertrias der nördlichen Kalkalpen“ an der Technischen Universität Berlin.

Vom 1. August 1969 bis zum 13. Dezember 1970 wirkte Heinrich Zankl als Wissenschaftlicher Rat und Professor für Geologie am Lehrstuhl für Geologie und Paläontologie mit gleichnamigen Institut in der Abteilung Bergbau der Fakultät VII für Bergbau und Hüttenwesen an der Technischen Universität Berlin.

Vom 14. Dezember 1971 bis zu seiner Emeritierung war er Professor der Geologie im Fachbereich 19 für Geographie an der Philipps-Universität Marburg.