Zur Person
Martin Zunker promovierte 1923 in Berlin mit einer Arbeit über „Untersuchung über das Vorkommen von Bakterien in den Nasennebenhöhlen bei Pferd und Rind, nebst einer Studie über Schleimcysten“.
Vom 1. April 1956 wirkte Martin Zunker zunächst als Lehrbeauftragter, ab 24. März 1961 bis 1968 als Honorarprofessor für Tierhygiene am Lehrstuhl für Tierzüchtung und Haustiergenetik mit gleichnamigen Institut in der Abteilung Landwirtschaft der Fakultät VI für Landbau an der Technischen Universität Berlin.
Am 1. April 1967 wurde er von der Lehrverpflichtung beurlaubt.
Er war Leitender Direktor und Professor beim Bundesgesundheitsamt am Max-von-Pettenkofer-Institut in der Abteilung Veterinärmedizin.
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- seit 1955: Mitglied der Berliner Mikrobiologischen Gesellschaft