Zur Person

Nach dem Abschluß seines Diplomstudiums in Eisenhüttenkunde 1929 folgte 1930 seine Promotion an der Technischen Hochschule zu Berlin. Anschließend war er beim British and International Steel Reform Syndicate (London) tätig, das ihn mit Untersuchungen in Polen und der Tschechoslowakei beauftragte. Von 1931 bis 1935 war er Mitarbeiter von Robert Durrer am Eisenhüttenmännischen Institut an der Fakultät IV für Bergbau und Hüttenwesen der Technischen Hochschule zu Berlin.

Vom 10. Mai 1935 bis 1945 war Walter Baukloh als Dozent (ab 1941 als außerplanmäßiger Professor) für Physikalische Chemie für Hüttenleute, Theoretische Metallurgie und Eisenhüttenkunde in der Abteilung für Hüttenwesen am Eisenhüttenmännischen Institut an der Fakultät IV für Bergbau und Hüttenwesen der Technischen Hochschule zu Berlin tätig.

Vom 1. Juni 1949 bis zum 22. Juli 1951 wirkte Walter Baukloh als Extraordinarius für Eisenhüttenkunde in der Abteilung D für Hüttenwesen am Institut für Eisenhüttenkunde in der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften an der Technischen Universität Berlin tätig.

Ende 1949 wurde er beurlaubt, um einem Ruf des Principal Bengal Engineering College in Calcutta als Leiter des Department of Chemistry and Metallurgy zu folgen.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Primärreaktionen der Metalloxyde mit festem Kohlenstoff
• Einwirkung von Wasserstoff auf Metalle
• Wasserstofflöslichkeit von Aluminium-Legierungen
• Physikalisch-chemische Grundlagen der Gasaufkohlung von Eisen