Zur Person

Am 13. Dezember 1919 beendete Werner March sein Architekturstudium mit Auszeichnung an der Technischen Hochschule Berlin.

Am 30. April 1921 bestand er die Prüfung zum Regierungsbaumeister an der Akademie der Künste als Meisterschüler von German Bestelmeyer.

Als Nachfolger von Gerhard Jobst wirkte er vom 1. Oktober 1953 bis zu seiner Emeritierung zum 31. März 1959 als Ordinarius für Städtebau und Siedlungswesen am Zentralinstitut für Städtebau in der Fakultät III für Architektur der Technischen Universität Berlin.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Siedlungsbau
• Entwerfen von Villen
• Errichten von Sportbauten
• Städtebau
• Klassische Raumgebilde mit neuzeitlichen Baustoffen
• Berliner Waldbühne
• Olympiastadion Berlin

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• Von 1953 bis 1959: Geschäftsführender Direktor des Zentralinstituts für Städtebau der Technischen Universität Berlin

• Mitglied der Archäologischen Gesellschaft zu Berlin
• von 1930 bis 1932: Vorsitzender der Landesgruppe Berlin-Brandenburg des Bundes Deutscher Architekten (BDA)
• 1932: Mitglied in der Preußischen Akademie für Bauwesen
• 1936: Leiter des Instituts für Übungsstättenbau an der Deutschen Reichsakademie für Leibesübung
• 1936: Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und München
• von 1948 bis 1954: Vorsitzender des Bundeswettbewerbsausschusses des BDA für das Bauwesen
• 1952: Verfasser der Deutschen Wettbewerbsordnung für das Bauwesen (GRW)
• 1955: Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung
• 1956: Mitverfasser der Internationalen Wettbewerbsordnung für Architektur und Städtebau (Hrsg. UNESCO)
• 1961: Vorsitzender der Landesgruppe Berlin der Deutschen Akademie für Städtebau
• 1961: Vorsitzender des Kuratoriums des Akademieinstituts Berlin für Fortbildung in Städtebau und Landesplanung
• 1963: Gutachter des Berliner Senats für das Sanierungsgebiet Kreuzberg in Berlin

Ehrungen

• 1926: 1. Preis (zusammen mit seinem Bruder Walter March) im Wettbewerb um das Deutsche Sportforum
• 1937: Verleihung des Komturkreuzes des Phönixordens vom König von Griechenland
• 1937: Verleihung der bronzenen Vereinsmedaille des ungarischen Ingenieur- und Architektenvereins
• 1973: Verleihung des Ehrenrings der Stadt Minden

• 1974: Ehrenmitglied der landesgeschichtlichen Vereinigung der Mark Brandenburg

• 12. Juli 1962: Ernennung zum Ehrensenator der Technischen Universität Berlin