Zur Person
Nach dem Abitur im Jahre 1949 trat Alexander Marettek zunächst in eine Kaufmännische Lehre ein, die er 1951 abschloß.
Nach kurzer Tätigkeit als kaufmännischer Angestellter studierte er von 1952 bis 1957 Betriebswirtschaftslehre an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Berlin und promovierte dort am 20. Juni 1962 mit einer Arbeit über „Budget- und Plankostenrechnung: Vergleich ihrer Grundlagen und Untersuchungen von Vereinheitlichungsmöglichkeiten“.
Von 1957 bis 1962 war er als Assistent am Lehrstuhl für Bankbetriebslehre und von 1962 bis 1968 am Institut für Industriewirtschaft an der Technischen Universität Berlin tätig.
Am 1. Oktober 1968 habilitierte er sich mit einer Schrift über „Steuerbilanzpolitik“ in der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Berlin.
Ab 1. Oktober 1968 wirkte Alexander Marettek als Privatdozent, ab 1. August 1969 als Wissenschaftlicher Rat und Professor und vom 1. April 1970 bis zum 23. August 1971 als ordentlicher Professor für Betriebswirtschaftslehre am Institut für Wirtschaftswissenschaften der Fakultät VIII für Wirtschaftswissenschaften (ab 1970 Fachbereich 18 für Wirtschaftswissenschaften) der Technischen Universität Berlin.
Am 24. August 1971 wechselte er zur Technischen Universität Clausthal auf den dortigen betriebswirtschaftlichen Lehrstuhl.
Am 1. April 1980 wurde er ordentlicher Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftsprüfung-, Revisions- und Treuhandwesen an der Universität des Saarlandes.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Industriebetriebslehre
- Elektronische Datenverarbeitung
- Betriebswirtschaftliche Steuerlehre
- Wirtschaftsprüfungs- und Treuhandwesen
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- 1. Oktober 1969 bis 30. September 1970: Prodekan der Fakultät VIII für Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Berlin