Catalogus Professorum

Zur Person

Horst Marschner besuchte nach einer Landwirtschaftslehre die Landwirtschaftliche Fachschule, ehe er 1951 an der Universität Jena das Studium der Landwirtschaftswissenschaften aufnahm. 1957 promovierte er dort bei Gerhard Michael zum Dr. agr..

Danach war er zunächst am Institut fur Genetik und Kulturpflanzenforschung der Deutschen Akademie der Wissenschaften in Gatersleben tätig und folgte schlieBIich seinem Lehrer an die damalige Landwirtschaftliche Hochschule in Hohenheim. Hier habilitierte er sich 1961 fur das Fachgebiet Pflanzenernährung und Bodenbiologie.

Nach einem Forschungsaufenthalt in Berkeley wirkte Horst Marschner vom 20. Dezember 1966 bis zum 31. Januar 1977 als Ordinarius für Pflanzenernährung mit gleichnamigen Institut (ab 1970 Fachbereich 15 für Landwirtschaftliche Entwicklung mit Institut für Nutzpflanzenforschung) an der Technischen Universität Berlin.

Vom 1. Februar 1976 bis zum 21. September 1996 unterrichtete er als ordentlicher Professor für Pflanzenernährung an der Universitat Hohenheim.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

Mineralstoffwechsel der Pflanzen
Prozesse in der Rhizospäre
Adaption von Pflanzen an ungünstigen Standortbedingungen
Entwicklung der Pflanzenernährungslehre

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

20. Dezember 1966 bis 1969: Direktor des Instituts für Pflanzenernährung der Technischen Universität Berlin
1970 bis 31. Januar 1977: Direktor des Instituts für Nutzpflanzenforschung
1971 bis 1973: Stellvertretender Vorsitzender des Fachbereichsrates des Fachbereichs 15 für Landwirtschaftliche Entwicklung an der Technischen Universität Berlin
Langjähriger geschäftsführender Direktor des Instituts für Pflanzenernährung der Universität Hohenheim
Dekan seiner Fakultät an der Universität Hohenheim
Sprecher einer Forschergruppe der Deutschen Forschungsgemeinchaft