Zur Person

Johannes Schammel studierte an der Technischen Hochschule Breslau und an der Universität München und wurde darauf von 1917 bis 1919 Betriebsassistent bei der Elektrischen Zentrale der Rohstickstoffwerke Chorzow.

1919 wurde er Assistent am Elektrotechnischen Institut der Technischen Hochschule Breslau, 1922 promovierte er dort, wurde 1926 Privatdozent an der Technischen Hochschule Breslau und 1932 an dieser Hochschule zum außerordentlichen Professor ernannt.

Von 1936 bis 1945 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der AEG in Berlin tätig.

Von 1. November 1945 bis zum 21. Juni 1946 wirkte Johannes Schammel als außerordentlicher Professor für Theoretische Elektrotechnik am Lehrstuhl für Allgemeine und Theoretische Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Berlin.

Am 30. Oktober 1957 wurde er im Rahmen der Wiedergutmachung der NS-Verfolgten nachträglich zum ordentlichen Professor ernannt.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Theoretische Elektrotechnik
• Stromdiagramme einer Synchronmaschine mit ausgeprägten Polen unter Voraussetzung geradliniger Magnetisierungscharakteristik