Catalogus Professorum

Zur Person

Von 1927 bis 1932 studierte Albert Mathes Landwirtschaft an der Deutschen Technischen Hochschule Prag.

Anschließend arbeitete er auf verschiedenen Gutsbetrieben in Nordböhmen, Schlesien und Thüringen.

Von 1936 bis 1941 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Willi Kloth am Institut für Landmaschinenbau der Fakultät III für Maschinenwesen der Technischen Hochschule Berlin tätig.

1941 promovierte er mit einer Arbeit „Über den Einfluß der Luftfeuchtigkeit auf die Streubarkeit der Düngemittel insbesondere Superphosphat für das Ausstreuen mit Düngerstreuern“ an der Landwirtschaftlichen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin.

Nach seinem Wehrdienst und einer kurzen Zeit als Versuchsingenieur war er ab 1. Dezember 1952 zunächst als Assistent, ab 1. Juni 1957 bis 1963 als Oberassistent am Institut für Landmaschinenkunde (ab 1954 Institut für Landtechnik) in der Abteilung Landwirtschaft (ab 1954 Abteilung Gartenbau) der Fakultät VI für Landbau an der Technischen Universität Berlin tätig.

Von 1954 bis 1956 betreute er als Lehrbeauftragter das sogenannte Landmaschinen-Kolloquim am Institut für Landtechnik in der Abteilung Gartenbau der Fakultät VI für Landbau an der Technischen Universität Berlin.

Am 4. Januar 1964 habilitierte er sich dort mit einer Schrift über „Untersuchungen über den Energiebedarf einiger Berliner Zierpflanzenbau-Betriebe: Unter besonderer Berücksichtigung der Elektro-Energie“.

Vom 4. Januar 1964 wirkte Albert Mathes zunächst als Privatdozent, ab 22. November 1964 als beamteter Privatdozent, ab 15. März 1966 als Wissenschaftlicher Rat, ab 1. August 1969 als Wissenschaftlicher Rat und Professor und ab 1. April 1971 bis zu seinem Ruhestand zum 30. September 1971 als ordentlicher Professor für Technik im Gartenbau am Institut für Landtechnik in der Abteilung Gartenbau der Fakultät VI für Landbau (ab 1970 Fachbereich 11 für Konstruktion und Fertigung) der Technischen Universität Berlin.