Zur Person
1938 promovierte Johannes-Erich Hiller in Berlin mit dem Thema „Röntgenographische Bestimmungsmethoden und Untersuchungen der Bleispießglanze“ und habilitierte sich 1949 an der Technischen Universität Berlin.
Vom 1. Juli 1946 bis 1956 war er dann als Assistent am Institut für Mineralogie und Petrographie der Technischen Universität Berlin tätig.
Vom 21. Februar 1949 bis zum 27. Juli 1951 wirkte Johannes-Erich Hiller als Privatdozent für Mineralogie und Kristallchemie und vom 28. Juli 1951 bis zum 30. September 1956 als außerplanmäßiger Professor für Kristallchemie und Petrographie am Lehrstuhl für Mineralogie und Petrographie mit gleichnamigen Institut in der Abteilung Bergbau und Hüttenwesen in der Fakultät II für Allgemeine Wissenschaften (ab 1952 Fakultät VII für Bergbau und Hüttenwesen) der Technischen Universität Berlin.
Vom 1. Oktober 1956 bis zum 18. Juni 1972 unterrichtete Johannes-Erich Hiller als ordentlicher Professor am Lehrstuhl für Mineralogie und Kristallchemie mit gleichnamigen Institut an der Universität Stuttgart.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Verschiedene Themen der Kristallchemie
- Thermoanalytische Untersuchungsmethoden
- Tonmineralogie
- Forschungsprojekt Kristalline Phasen im Rost (mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums und der Industrie)