Zur Person
1931 promovierte Rolf Mumbrauer mit einer Arbeit „Über die Abscheidung kleinster Substanzmengen an Kristallgittern: Die Gesetzmäßigkeiten bei Mischkristallbildung aus übersättigter Lösung und bei Adsorption“ an der Technischen Hochschule Berlin.
1936 habilitierte er sich mit einer Schrift über die „Untersuchung der Bildungsweise und Struktur aktiver Beryllium- und a-Eisen III-Oxyde mit der Emaniermethode Otto Hahns und mit Röntgenlicht: Untersuchung der Adsorption von Wasser und Kohlendioxyd durch aktive Oxyde mit der Emaniermethode Otto Hahns“ an der Technischen Hochschule Stuttgart.
Anschließend arbeitete Mumbrauer als Stipendiat bei Otto Hahn am Kaiser-Wilhelm-Institut (KWI) für Chemie in Berlin-Dahlem.
Vom 1. April 1946 bis 1949 wurde er als Oberingenieur am Lehrstuhl für Anorganische Chemie in der Abteilung Chemie der Fakultät I für Allgemeine Wissenschaften der Technischen Universität Berlin tätig.
Gleichzeitig lehrte er bis zum 30. September 1949 zunächst als Privatdozent, ab 1. Oktober 1949 bis zum 3. März 1951 als Extraordinarius für Analytische Chemie am Lehrstuhl für Anorganische Chemie sowie ab 1949 auch als Vertreter des Ordinarius für Technische Chemie mit Technisch-Chemischem Institut in der Abteilung Chemie der Fakultät I für Allgemeine Wissenschaften (ab 1949 Fakultät II Allgemeine Ingenieurwissenschaften) an der Technischen Universität Berlin.