Zur Person

Max Päsler studierte Physik, Mathematik und Chemie an den Universitäten Breslau, Wien, Königsberg i. Pr. und Berlin.

Nach seinem Studium arbeitete er von 1936 bis 1945 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Firma Telefunken in Berlin.

1944 promovierte er an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin mit dem Thema „Zur Theorie der thermischen Dämpfung in festen Körpern“ und am 24. März 1947 habilitierte er sich an der Technischen Universität Berlin.

Ab 1. August 1945 war Max Päsler zunächst als Assistent, ab 1. Oktober 1947 bis 1949 als Oberingenieur am Lehrstuhl für Theoretische Physik am gleichnamigen Institut der Technischen Universität Berlin.

Gleichzeitig lehrte er ab 24. März 1947 dort zunächst als Privatdozent, ab 1. April 1949 als Extraordinarius, ab 1. April 1953 bis zu seiner Emeritierung zum 31. März 1977 als Ordinarius für Theoretische Physik am Lehrstuhl für Theoretische Physik mit gleichnamigen Institut in der Abteilung Physik der Fakultät II für Allgemeine Wissenschaften (ab 1970 Fachbereich 4 für Physik) der Technischen Universität Berlin.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Elastizitätstheorie und Hydrodynamik
• Phänomenologische Thermodynamik

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• 1953 bis 1972: Direktor des Instituts für Theoretische Physik an der Technischen Universität Berlin
• 1953 bis 1954: Dekan an der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften der Technischen Universität Berlin
• 1954 bis 1955: Prodekan an der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften der Technischen Universität Berlin