Catalogus Professorum

Professorinnen & Professoren der TU Berlin und ihrer Vorgänger

Prof.Dr. rer. nat.

Kurt Molière

Zur Person

1939 promovierte Kurt Molière mit einer Arbeit „Über den Einfluß der Absorption auf den Brechungseffekt der Elektronenstrahlen“ an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin.

Am 23. Oktober 1948 folgte dann seine Habilitation an der Technischen Universität Berlin mit einer Schrift über „Oberflächenstrukturen von Ionenkristallen“.

Ab 25. November 1948 wirkte Kurt Molière zunächst als Privatdozent, ab 9. März 1954 bis zum 31. März 1977 als außerplanmäßiger Professor für Thermodynamik und Molekulartheorie am Lehrstuhl für Physikalische Chemie und Elektrochemie (ab 1953 Lehrstuhl für Theoretische Physik) in der Abteilung Physik der Fakultät I für Allgemeine Wissenschaften (ab 1949 Fakultät Allgemeine Ingenieurwissenschaften, ab 1970 Fachbereich 4 für Physik) der Technischen Universität Berlin.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

  • Physikalische Grundlagen des Kristallwachstums
  • Theorie der Elektronenbeugung
  • Strukturanalyse von Kristalloberflächen

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

  • Mitglied der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin
  • Wissenschaftliches Mitglied und Abteilungsleiter an der Deutschen Forschungshochschule Kaiser-Wilhelm-Institut (KWI) für Physikalische Chemie und Elektrochemie (ab 1953 Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft)

in Bemowizna (Böhmenhöfen)

in Berlin

Lehrtätigkeit

Technische Universität Berlin

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