Zur Person
Von 1923 bis 1933 studierte Johann Ehlers Naturwissenschaften in Jena, Göttingen, Freiburg i. Br., Wien und Leipzig und schloss 1933 mit seiner Dissertationsarbeit über „Untersuchungen zur Frage der Stabilität von Metall-Organosolen“ als Dr. phil. ab.
Von 1934 bis 1936 war er als Assistent an der Universität Jena tätig und von 1936 bis 1938 als Chemiker bei der IG Farben AG, Agfa Wolfen.
Ab 1938 war er Laborleiter im Kleinol-Werk, Sunlicht AG in Berlin und von 1938 bis 1941 Mitarbeiter der Filmfabrik Zehlendorf, Zeiss Ikon AG.
Von 1941 bis 1945 war er als Mitarbeiter bei Wilhelm Röhrs am Institut für Kunststoffe und Anstrichforschung in der Fakultät I für Allgemeine Wissenschaften, insbesondere für Mathematik, Naturwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften der Technischen Hochschule Berlin tätig. Ab 15. März 1946 wirkte Johann Ehlers als Dozent, ab 1. Oktober 1946 als Lehrbeauftragter, ab 24. April 1950 als Privatdozent und von 1955 bis 1957 wiederum als Lehrbeauftragter für Chemie und Technologie der Kunststoffe am Lehrstuhl für Technische Chemie mit gleichnamigen Institut in der Abteilung Chemie der Fakultät I für Allgemeine Wissenschaften (ab 1949 Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften) an der Technischen Universität Berlin. Er war Leiter des Labors für Kunststoffe im Technisch-Chemischen Institut in der Abteilung Chemie der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften der Technischen Universität Berlin.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Gelbildung der Polyvinylchloride
- Komplexe Natrium-Phenol-Hydroxide
- Verleimen von Metallen mit Natrium-Phenol-Resol