Zur Person
Heinrich Kirchhoff studierte bis 1929 an der Technischen Hochschule Hannover und erwarb dort seinen Diplomabschluss.
1933 folgte die Promotion zum Dr. rer. pol. in Berlin und 1947 die Promotion zum Dr.-Ing. an der Technischen Universität Berlin.
Von 1929 bis 1932 arbeitete er als Projektingenieur für Industrieanlagen und anschließend bis 1942 im Patentbüro der AEG in Berlin.
Von 1942 bis 1945 war Kirchhoff Leiter der Patentabteilung des Argus-Konzerns in Berlin-Reinickendorf.
Ab Oktober 1945 bis Mai 1947 leitete er das Referat für gewerblichen Rechtsschutz in der Deutschen Zentrale der Industrie in Berlin für die sowjetische Besatzungszone.
Anschließend war er bis 1950 als beratender Ingenieur beim Kuratorium für Technik in der Landwirtschaft tätig.
Ab Sommersemester 1946 wirkte Heinrich Kirchhoff außerdem zunächst als Lehrbeauftragter für Patentwesen in der Abteilung Wirtschaftsingenieurwesen der Fakultät I für Allgemeine Wissenschaften (ab 1949 Fakultät II Allgemeine Ingenieurwissenschaften, ab 1952 Fakultät VIII für Wirtschaftswissenschaften) sowie ab 20. Februar 1957 bis zum 15. Oktober 1963 als Honorarprofessor für Gewerblichen Rechtsschutz in der Fakultät VIII für Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Berlin.