Catalogus Professorum

Professorinnen & Professoren der TU Berlin und ihrer Vorgänger

Prof.Dr.-Ing.

Maximilian Pfender Auch: Max

Zur Person

Max Pfender, erster Präsident der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) und bis zu seinem Ruhestand 1972 dort tätig, studierte Maschineningenieurwesen an der Technischen Hochschule Stuttgart und schloss das Studium 1932 als Diplom-Ingenieur ab.

Dort promovierte er 1938 mit einer Arbeit zu "Untersuchungen über das Verhalten der Werkstoffe bei behinderter Verformung".

Anschließend war er an der Materialprüfungsanstalt der Universität Stuttgart als Assistent bei Erich Siebel und Mitarbeiter in der Studienanstalt für Höchstspannungen tätig.

Ab 1940 beschäftigte er sich im Forschungsinstitut der AEG in Berlin mit Festigkeits-, Fertigungs- und Formgebungsproblemen.

Nach Kriegsende 1945 übernahm Max Pfender die Leitung der Hauptabteilung Metalle und Metallkonstruktionen des Materialprüfungsamtes (MPA) Berlin-Dahlem.

Ab 1947 leitete er die Nachfolgeinstitution des Staatlichen Materialprüfungsamtes (MPA) und der Chemisch-Technischen Reichsanstalt (CTR), die 1954 als Bundesanstalt für mechanische und chemische Materialprüfung in den Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft (BMWi) übernommen wurde.

Max Pfender wirkte ab Wintersemester 1947/48 zunächst als Lehrbeauftragter, ab 5. Februar 1953 bis 1972 als Honorarprofessor für Werkstoffprüfung und Verformungskunde am Lehrstuhl für Metallkunde (ab 1959 Lehrstuhl für Verformungskunde) der Fakultät I für Allgemeine Wissenschaften (ab 1949 Fakultät II für Allgemeine Wissenschaften, ab dem 1. April 1952 Fakultät VII für Bergbau und Hüttenwesen, ab 1970 Fachbereich 17 für Werkstoffwissenschaften mit Institut für Werkstofftechnik) an der Technischen Universität Berlin.

Ehrungen

  • 1977: Träger des Großen Verdienstkreuzes mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (Bundesverdienstkreuz)

in Hagenbuch/Württ.

Lehrtätigkeit

Technische Universität Berlin

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