Zur Person
Hartmut Valentin studierte Geographie, Geologie und Physik an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin.
Er promovierte am 9. Oktober 1949 mit einer Arbeit zu „Der Küstenzustand der Erde“ in der Philosophischen Fakultät der Freien Universität Berlin und habilierte sich dort am 2. Juli 1955 mit dem Thema „Glazialmorphologische Untersuchungen in Ostengland“.
Bis 1962 war er bei Walter Behrmann am Geographischen Institut der Freien Universität Berlin in Berlin-Lichterfelde West tätig, anfangs als Wissenschaftlicher Assistent, später als Privatdozent und außerplanmäßiger Professor.
Vom 1. September 1962 bis zum 2. November 1977 wirkte Hartmut Valentin als Ordinarius für Geographie am gleichnamigen Lehrstuhl mit Institut für Geographie an der Humanistischen Fakultät I (ab 1965 Philosophische Fakultät I, ab 1970 Fachbereich 16 für Bergbau und Geowissenschaften) der Technischen Universität Berlin.
Zugleich war er seit dem 31. Juli 1963 Honorarprofessor für Geographie an der Freien Universität Berlin.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
Regionale Schwerpunkte seiner geographischen Forschertätigkeit waren die Küstenmorphologie des Nordseeraums und die Landeskunde Australiens.
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
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1962 bis 1977: Geschäftsführender Direktor des Instituts für Geographie der Technischen Universität Berlin
- seit 1973: Mitglied des Deutschen Arbeitskreises für Geomorphologie