Catalogus Professorum

Professorinnen & Professoren der TU Berlin und ihrer Vorgänger

Dr.-Ing.

Carl Wienecke

Zur Person

Carl Wienecke studierte an der Königlich Technischen Hochschule Berlin, ging 1898 zur Eisenbahn und legte 1902 die zweite Staatsprüfung ab.

1907 promovierte er mit einer Arbeit über „Kritische Betrachtungen über die Versuche an Balken aus Eisenbeton“ an der Königlich Technischen Hochschule Berlin.

Anschließend war er als Königlich Preußischer Regierungs- und Baurat a. D., später als Landesbaurat der Provinz Brandenburg sowie als Präsident der Landeseisenbahndirektion tätig. Außerdem führte er von der Gründung 1921 bis 1933 die Geschäfte des Deutschen Straßenbauverbandes. 1933 wurde er aus politischen Gründen aus allen Ämtern entlassen.

Im 2. Weltkrieg arbeitete Wienecke am Entwurf für ein Reichswegegesetz und an einer Organisationsordnung für die Reichsstraßenverwaltung.

Vom 15. März 1946 bis 1954 war Carl Wienecke als Lehrbeauftragter für Allgemeine Verwaltungslehre (insbesondere für das Bauwesen) in der Abteilung Wirtschafts- und Rechtswissenschaft der Fakultät I für Allgemeine Wissenschaften (ab 1949 Fakultät II Allgemeine Ingenieurwissenschaften) an der Technischen Universität Berlin tätig.

Vom 29. Februar 1956 bis 1962 wirkte er als Privatdozent für Allgemeine Verwaltungslehre, insbesondere für das Bauwesen am Lehrstuhl für Eisenbahnwesen mit gleichnamigen Institut in der Abteilung Bau- und Verkehrswesen der Fakultät IV Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Berlin.

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

  • 1922: Ordentliches Mitglied der ehemaligen Preußischen Akademie des Bauwesens

in Kyritz

in Berlin

Lehrtätigkeit

Technische Universität Berlin