Zur Person
Friedrich Zacher studierte Biologie an der Universität Breslau und promovierte dort 1910.
Von 1909 bis 1911 war er als Assistent am Pflanzenphysiologischen Institut der Universität Breslau tätig und ab 1911 an der Kaiserlich biologischen Reichsanstalt für Land- und Forstwirtschaft in Berlin. 1921 wurde er dort zum Regierungsrat und 1932 zum Oberregierungsrat ernannt. 1933 wurde in den Ruhestand versetzt.
Anschließend übernahm er die Leitung des Instituts für Vorratsschutz der Gesellschaft für Vorratsschutz.
Von 1945 bis zu seinem Ruhestand 1952 war er Abteilungsleiter des Instituts für biologische Forschung sowie des Pflanzenschutzamtes des Magistrats von Groß-Berlin.
Ab Wintersemester 1948/49 wirkte Friedrich Zacher zunächst als Lehrbeaufragter für Schädlingsbekämpfung, ab 17. Oktober 1950 bis zum 16. September 1961 als Honorarprofessor für Schädlingsbekämpfung im Lehrgebiet für Lebensmittelchemie mit Institut für Lebensmittelchemie und -technologie (1952 bis 1956 Lehrstuhl für Lebensmittelchemie) in der Abteilung Chemie der Fakultät II für Allgemeine Wissenschaften an der Technischen Universität Berlin.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Desinfektion und Schädlingsbekämpfung (Käfer, Heuschrecken, Ohrwürmer, Stummelfüßer)