Zur Person

Hermann Vollbrecht studierte bis 1928 Maschinen-Ingenieurwesen an der Technischen Hochschule Berlin.

1935 promovierte er an der Technischen Hochschule Stuttgart mit einer Arbeit „Über die Erscheinungen beim Festfressen von Schraubenverbindungen, die erhöhter Temperatur ausgesetzt waren“.

Dann war Hermann Vollbrecht zunächst in der Industrie tätig und arbeitete von 1928 bis 1936 bei der Hiag, später Degussa, in Konstanz und Frankfurt am Main als Versuchsingenieur und Konstrukteur. Ab 1938 bis 1953 war er als technischer Leiter und Mitinhaber der Firma Thiedig & Co. und anschließend bei der Firma Borsig AG in Berlin tätig.

Vom 15. März 1946 bis 1954 war Hermann Vollbrecht Inhaber des Lehrauftrags Einführung in den Maschinenbau (eingerichtet für Chemiker) am Lehrstuhl für Allgemeine und Technische Chemie mit Technisch-Chemischem Institut in der Abteilung Chemie der Fakultät I für Allgemeine Wissenschaften (ab 1949 Fakultät II Allgemeine Ingenieurwissenschaften) der Technischen Universität Berlin.

Am 10. Februar 1954 habilitierte er sich mit einer Schrift über „Die Entwicklung stetig arbeitender Hochdruck-Kleinapparaturen“ an der Technischen Universität Berlin.

Anschließend wirkte Hermann Vollbrecht vom 15. April 1954 bis zum 30. September 1956 als Privatdozent für das Lehrgebiet Chemischen Apparatebau am Lehrstuhl für Technische Chemie mit Technisch-Chemischem Institut in der Abteilung Chemie der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften an der Technischen Universität Berlin.

1960 wurde er außerplanmäßiger Professor an der Technischen Hochschule Darmstadt.