Catalogus Professorum

Professorinnen & Professoren der TU Berlin und ihrer Vorgänger

Prof.Dr. rer. nat.

Kurt Ueberreiter Auch: Überreiter

Zur Person

1938 promovierte Kurt Ueberreiter mit einer Arbeit „Über Polystyrolgläser verschiedener Kettenlänge“ an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin und habilitierte sich dort 1943.

Von 1943 bis 1980 arbeitete er als Abteilungsleiter im Kaiser-Wilhelm-Institut (KWI) für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin-Dahlem.

Ab Wintersemester 1948/49 wirkte Kurt Ueberreiter zunächst als Lehrbeauftragter für Mathematik, ab 15. Juli 1949 als Extraordinarius für Mathematik für Naturwissenschaftler und ab 1951 bis zum 31. März 1977 als Extraordinarius für Physikalische Chemie der Hochpolymeren am Lehrstuhl für Physikalische Chemie und Elektrochemie mit Institut für Physikalische Chemie (ab 1970 Lehrstuhl II für Physikalische Chemie mit Iwan-N.-Stranski-Institut) in der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften (ab 1970 Fachbereich 6 für Physikalische und Angewandte Chemie) an der Technischen Universität Berlin.

Vom 24. Januar 1972 bis zum 30. September 1972 war er außerdem Inhaber des Lehrauftrags für Chemie und Physik der Kunststoffe im Fachbereich 6 für Physikalische und Angewandte Chemie der Technischen Universität Berlin.

Außerdem wirkte Ueberreiter von 1949 bis 1970 auch als Honorarprofessor an der Freien Universität Berlin.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

  • Polymerforschung
  • Physikalische Eigenschaften von Makromolekülen
  • Synthetischen Polymere als Kunststoff

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

  • 1954 bis 1989: Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft
  • 1981: Vorsitzender der Berliner Wissenschaftlichen Gesellschaft

in Neiße/Schlesien

Lehrtätigkeit

Technische Universität Berlin

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