Zur Person
Arthur Werner begann 1898 ein Studium der Rechtswissenschaft an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, wechselte noch im selben Jahr an die Königlich-Technische Hochschule Berlin und studierte dort bis 1907 Bauingenieurwesen.
Anschließend eröffnete er eine private Technikerschule in Berlin-Lichterfelde und promovierte 1912 an der Technischen Hochschule Danzig.
Die von Werner geführte Technikerschule wurde 1942 von der NSDAP geschlossen und er zog sich ins Privatleben zurück.
Im Mai 1945 wurde Arthur Werner zum Oberbürgermeister von Groß-Berlin ernannt und führte dieses Amt bis zum Oktober 1946.
Vom 16. April 1946 bis zum 31. März 1967 wirkte Arthur Werner als Honorarprofessor für das Lehrgebiet Berliner Bauanlagen in der Fakultät II für Architektur (ab 1949 Fakultät III für Architektur) an der Technischen Universität Berlin.