Zur Person

Von 1907 bis 1920 war Wilhelm Schwenke als Leiter des Tiefbauamtes und von 1920 bis 1924 als Leiter des Kanalbauamtes in Berlin-Steglitz tätig. Anschließend war er von 1924 bis 1935 Vorstandsvorsitzender des Tiefbauamtes des Bezirks Berlin-Steglitz, wurde jedoch am 1. Januar 1935 auf Grund des § 5 des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums in den Ruhestand versetzt.

Von 1935 bis 1946 arbeitete er als beratender Ingenieur.

Vom 1. April 1946 bis zu seiner Emeritierung zum 31. März 1955 wirkte Wilhelm Schwenke als Extraordinarius für Städtebau, Städtischen Tiefbau und Landesplanung mit Zentralinstitut für Städtebau in der Abteilung Bau- und Verkehrswesen am Lehrstuhl für Städtebau und Landesplanung der Fakultät II für Bauingenieurwesen (ab Wintersemester 1946/47 Fakultät III für Bauingenieurwesen, ab 1949 Fakultät IV Bauingenieurwesen) an der Technischen Universität Berlin.

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• 1946 bis 1955: Direktor des Zentralinstituts für Städtebau der Technischen Universität Berlin