Zur Person
Rudolf Voigt studierte Schiffsmaschinenbau an der Technischen Hochschule Danzig und trat 1927 als Konstrukteur in die Dampfturbinenabteilung der Firma Blohm & Voss ein.
Von 1929 bis 1934 war er als Assistent am Lehrstuhl für Dampfturbinen an der Technischen Hochschule Stuttgart tätig und von 1934 bis 1936 war er in leitender Stellung in der Entwicklungsabteilung für Dampfturbinen bei den Siemens-Schuckert-Werken in Berlin.
Vom 1. Oktober 1936 bis 1945 wirkte Rudolf Voigt als ordentlicher Professor für Dampfkraftmaschinen im Lehrgebiet Wärme- und Kraftwirtschaft in der Abteilung für Maschinenbau der Fakultät III für Maschinenwesen an der Technischen Hochschule Berlin und vom Sommersemester 1946 bis zum 23. März 1965 als Ordinarius für Dampfkraftmaschinen und Direktor des gleichnamigen Instituts am Lehrstuhl für Dampfkraftmaschinen in der Abteilung A für Maschinenbau der Fakultät IV für Maschinenwesen (ab 1949 Fakultät V für Maschinenwesen) an der Technischen Universität Berlin.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Propellerfertigung
- Kesselbau
- Pumpenbau
- hydrodynamische Kupplungen
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- seit 1938: Fachmitglied der Schiffbautechnischen Gesellschaft