Zur Person

Waltraut Voigt schloss ihr Studium der Romanistik, Germanistik und Kunstgeschichte in Jena mit dem Staatsexamen ab und wurde 1935 promoviert.

Ab 1948 war sie an der Freien Universität Berlin zunächst als Lektorin für Neufranzösisch angestellt, übernahm aber auch angrenzende Gebiete wie Literaturgeschichte, Phonetik und Landeskunde. Sie legte dort den Grundstein für ein großes zentrales Sprachlabor, das 1973 eingerichtet wurde und später zur „Zentraleinrichtung Sprachenzentrum“ wurde. 1968 wurde Waltraut Voigt nach den beruflichen Stationen als wissenschaftliche Rätin und Oberrätin zur Professorin ernannt. 1973 ging Waltraut Voigt in den Ruhestand, war jedoch weitere 20 Jahre als Hochschullehrerin an der Freien Universität Berlin tätig.

Vom 1. Oktober 1960 bis zum Sommersemester 1962 wirkte Waltraud Voigt auch als Lektorin für Französisch für Anfänger und Fortgeschrittene am Lehrstuhl für Romanische Sprachen und Literaturen der Humanistischen Fakultät I an der Technischen Berlin.